<紀要論文>
一人称小説のなかの全知性

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概要 Bezeichnend für den Er-Roman ist die Allwissenheit des Autors, der alle Geschehnisse und Verhaltensweisen, Gedanken und psychischen Vorgänge der Romanfiguren durchschaut. Im Er-Roman kann man zwar all...es von einem hoheren Gesichtspunkt aus vielseitig und vielschichtig ausdrticken, aber jelänger das Werk ist, umso uneinheitlicher kann es werden. Im Ich-Roman wird zum Ausdruck gebracht, was vom Ich-Erzähler (literarischen lch) aus beobachtet und erlebt wird, man hat also die Möglichkeit, ein einheitliches Bild und tiefere psychische Vorgänge darzustellen. Dagegen wird aber die Perspektive eng und einseitig. Hierbei ist zu bemerken, daß die Allwissenheit im Er-Roman und der Gesichtspunkt des literarischen lch im Ich-Roman fiktiv sind. Beim Er-Roman werden Andeutungen gemacht, so als ob die Entwicklung der Handlung ganz vorausgesehen würde, und das Innere der Figuren wird ausführlich dargestellt, so als ob man alles über sie wüßte. Der größte Teil der Darstellung ist aber nur eine Fiktion, denn der Autor kann nicht alles wissen. Beim Ich-Roman ist das Ich nur eine der Figuren im Werk. Der Autor sieht durch die Augen des fiktiven Ich und stellt das Gesehene dar, als ob er seine eigenen Erlebnisse erzählte. Aber der Autor selbst steht immer über dem Werk und er überschaut ständig das ganze Werk. Unter der engen Perspektive des Ich-Romans wäre nicht darzustellen, was das Ich nicht wissen kann. Tatsächlich gibt es jedoch einige Ich-Romane, in denen vom Allwissenheitsstand dargestellt wird, was das Ich eigentlich nicht wissen kann.
 1. Bei „Die Überlebende" von Kurt David: Was die Hauptfigur Danuta, und also auch das Ich, nicht wissen kann, wird bis ins Detail dargestellt, um den Ausdruckseffekt zu steigern. Hier wirkt das nicht unnatürlich, weil es innerhalb der Darstellung in der erlebten Rede geschieht.
 2. Bei „Nogiku no haka (Ein Grab, von Chrysanthemen umringt)" von Sachio Ito: Hier wird das Innere eines vom Ich geliebten Mädchens wie eine objektive Tatsache dargestellt, was die Liebesstärke des Ich zum Mädchen zeigt.
 3. Bei „Chinmoku (Das Schweigen)" von Shusaku Endo: Die Zustände beim Verhör im Kommissariat und die Gespräche bei der Hinrichtung müssen hier sehr ausführlich beschrieben werden, obgleich das Ich sie nicht wissen kann, weil diese Szene in dem Werk eine große Rolle spielt, indem sie den Anlaß zur Wandlung der inneren Einstellung des literarischen Ich gibt.
 4. Bei „Umare-izuru nayami (Die Leiden des Künstlerwerdens)" von Takeo Arishima: Hier wird das kummervolle Leben eines Künstlers, der vom Ich mit „Du" angesprochen wird, mit, wie der Ich-Erzähler vorausschickt, freier Phantasie geschildert. Vor allem den Schiff-bruch im Sturm schildert das Ich so anschaulich, wie man ihn ohne sein eigenes Erlebnis nicht schildern· könnte. Die Allwissenheit im Ich-Roman, genauer gesagt, die Umstellung von der engen subjektiven Ich-Perspektive zur weiten objektiven Allwissenheitsperspektive ist bemerkenswert als ein wichtiges Ausdrucksmittel,dem Werk unbegrenzte Weite und Tiefe zu geben. Das muß allerdings der Entwicklung der Handlung gemäß und einleuchtend geschehen.
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目次 はじめに
1. クルト・ダーヴィト『生きながらえた女』のばあい
2. 伊藤左千夫『野菊の墓』のばあい
3. 遠藤周作『沈黙』のばあい
4. 有島武郎『生れ出づる悩み』のばあい
むすび
1. Bei „Die Überlebende" von Kurt David
2. Bei „Nogiku no haka (Ein Grab, von Chrysanthemen umringt)" von Sachio Ito
3. Bei „Chinmoku (Das Schweigen)" von Shusaku Endo
4. Bei „Umare-izuru nayami (Die Leiden des Künstlerwerdens)" von Takeo Arishima

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登録日 2023.09.01
更新日 2023.11.08

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