Das Motiv der Blindheit bei Jean Paul - Collections

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Das Motiv der Blindheit bei Jean Paul

Creator	Author PID K000526 Creator Name Tsuneyoshi, Norimi 恒吉, 法海ツネヨシ, ノリミ Affiliation Affiliation Name Faculty of Languages and Cultures, Kyushu University : Professor : German Literature
Language	German
Publisher	九州大学独仏文学研究会
	Society for the Study of German and French Literature
	Studien zur deutschen und französischen Literatur
Date	1992-09
Source Title	Stuides in German and French literature
Vol	42
First Page	203
Last Page	221
Publication Type	Accepted Manuscript
Access Rights	open access
Related DOI	独仏文学研究 \|\| 42 \|\| p203-221
Related URI	独仏文学研究 \|\| 42 \|\| p203-221
Relation	独仏文学研究 \|\| 42 \|\| p203-221
Table of Contents	1）Jean Pauls diskriminierendes Weltbild 2）Gleichnis der Blindheit 3）Blinde in den Werken

File	FileType	Size	Views	Description
blind	pdf	168 KB	260

Record ID	18974
Peer-Reviewed	Unrefereed
Spatial	Germany
Subject Terms	Jean Paul
	Diskriminierung
	Gleichheit
	blind
	taubstumm
	Genie
	Talent
Notes	Die Seele, die jedes Käferchen für ewig hält und alles für gleich ansieht, wird als von anderen ungleich hochgeschätzt.　Das demütige und das elitäre Ich kreuzen sich an dieser Stelle.　Man kann darin einen unbewussten Wunsch nach einem elitären Bund sehen, den Jean Paul bei Schillers Gedicht „an die Freude“ ironisch kritisiert: „Übrigens würd' ich aus einer Gesellschaft, die den herzwidrigen Spruch bei Gläsern absänge: » Wers nie gekonnt, der stehle weinend sich aus unserm Band«, mit dem Ungeliebten ohne Singen abgehen und einem solchen harten elenden Bund den Rücken zeigen, zumal da derselbe kurz vor diesen Versen Umarmung und Kuß der ganzen Welt zusingt,...“(Bd.5. S.395).
Temporal	1800
Created Date	2011.02.23
Modified Date	2020.10.07